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Feuerwehrleute schützen sich mit ihren Persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) vor den äußeren Gefahren an einer Einsatzstelle. In jedem Einsatz tragen sie einen Grundschutz. Dazu gehören:

  • Feuerwehrschutzjacke
  • Feuerwehrschutzhose
  • Feuerwehrhelm mit Nackenschutz
  • Feuerwehr-Schutzhandschuhe
  • Feuerwehrschutzschuhwerk

 

 

Der Schutzanzug ist aus einem feuerhemmenden Material (z.B. Nomex) gefertigt und gibt Schutz vor Hitzestrahlung und Flammeinwirkung .Sie ist mit Reflexionsstreifen und fluoreszierenden Streifen versehen, die sich in Höhe und Breite, eventuell auch farblich unterscheiden.

Schutzanzüge bestehen aus Schutzhose und Schutzjacke - aber es gibt auch einteilige Overalls. Jedoch werden auch Anzüge, bei denen nur die Jacke eine Schutzfunktion erfüllt, getragen. Bei einem Einsatz dieser Variante muss umbedingt unter die Schutzhose noch eine normale Hose angezogen werden, da die Haut sonst Verbrennungen oder Verbrühungen erleiden könnte.

Laut Norm müssen in Deutschland sowohl Hose als auch Jacke in einem Brandeinsatz einen Wärmeschutz von 40 kW/m² aufweisen. Bei sehr hohen Temperaturen muss zusätzlich ein Hitzeschutzanzug getragen werden.

Bei dem Vorhandensein von ABC-Stoffen wird je nach Gefahrlage ein spezieller Schutzanzug getragen. Den höchsten Schutz vor solchen Stoffen bieten sogenante Vollschutzanzüge.