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WARUM RETTUNGSKARTE?

Weil jede Sekunde zählt!

 

Moderne Autotechnik bietet mehr Sicherheit, erschwert aber teilweise die rasche Befreiung der Insassen.

Wo an der Karosserie Spreizer und Schere anzusetzen sind, welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen, ist den Einsatzkräften nicht immer bekannt.

Für schnellere Rettung sorgt die vom ADAC eingeführte und als Standard gesetzte Rettungskarte.

5 Minuten, die Leben retten!

Wir zeigen Ihnen hier eine Möglichkeit auf, wie Sie den Rettungskräften helfen können, Sie und Ihre Familie im Falle eines Unfalls schneller aus dem Fahzeug zu befreien. Nur 5 Minuten Ihrer Zeit für Ihre Sicherheit!

Anleitung:

Fast alle Fahrzeughersteller bieten Ihren Kunden inzwischen die Möglichkeit an, Rettungskarten im Internet herunterzuladen und auszudrucken. Um die Rettungskarte für Ihr Fahrzeug kostenlos zu erlangen folgen Sie bitte den folgenden Anweisungen:

  • Drucken Sie die Rettungskarte Ihres Fahrzeuges in Farbe aus, damit Problembereiche klar erkennbar sind (Wenn Sie Ihre Rettungskarte nicht selbst in Farbe ausdrucken können, hilft Ihnen Ihre ADAC Geschäftsstelle).
  • Prüfen Sie anhand der Typbezeichnung und dem Foto, ob die ausgedruckte Rettungskarte Ihrem Fahrzeug entspricht. Es wird immer die maximal mögliche Airbagausstattung dargestellt.
  • Befestigen Sie die Rettungskarte nur hinter der Fahrer-Sonnenblende, denn dieser Ort wurde für Rettungskräfte international kommunizert. Falten Sie sie vorher mit der bedruckten Seite nach innen, um ein Ausbleichen zu verhindern.
  • Aufkleber „Rettungskarte im Fahrzeug“ am linken oberen oder unteren Rand der Windschutzscheibe anbringen. Den Aufkleber gibt es in jeder ADAC-Geschäftsstelle.

 

Die Rettungskarte für Hybrid- und Elektrofahrzeuge:

Aus dem Alltag der Feuerwehr: Einsatz am Toyota Prius Hybrid, der mit Benzin und Strom betrieben wird. Dank der im Auto bereits vorhandenen Rettungskarte konnten das die Einsatzkräfte rechtzeitig erkennen. Das technische Datenblatt zeigt hier ganz detailliert, wo die elektrischen Leitungen verlaufen. Gut, weil: Alternative Antriebe sind für die Feuerwehren oft noch Neuland.

Trotz Schulungen für den Umgang mit verunfallten Elektro- und Gasfahrzeugen müssen sich die Helfer erst noch in der Praxis an die technischen Eigenheiten gewöhnen. Fest steht: Die Zulassungszahlen steigen. Und damit die Gefahr. Bei Hybrid -und Elektrofahrzeugen laufen immerhin bis zu 650 Volt Spannung durch die Leitungen. Zum Vergleich: Aus einer normalen Steckdose kommen 230 Volt. Wird ein Stromkabel im Auto gekappt, kann es zu schwersten Verletzungen kommen.

Auch beim Aufschneiden von Gasautos müssen die Einsatzkräfte äußerst vorsichtig vorgehen: Wo laufen Leitungen, wo liegt der Gas-Tank, und wo sind die Sicherheitsventile, durch die das Gas bei einem Brand abgelassen wird? Diese wichtigen technischen Informationen finden die Feuerwehrmänner auf der ADAC-Rettungskarte.

 

Beispiel einer RettungskarteBeispiel einer Rettungskarte

Aufkleber am Fahrzeug (ADAC Rettungskarte)Aufkleber am Fahrzeug (ADAC Rettungskarte)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Links zu den Rettungskarten der einzelnen Hersteller:

Abarth Alfa Romeo Audi BMW/Mini
       
Chevrolet Chrysler Citroen CS-Reisemobile
       
Dacia Daihatsu Dodge e-wolf
       
Fiat Fiat Transporter Ford Honda
       
Hyundai Infiniti Isuzu Jaguar
       
Jeep Karabag Kia Lada
       
Lancia Land Rover Lexus Luis
       
Mazda Maybach Mercedes Mitsubishi
       
Nissan Opel Peugeot Porsche
       
Renault RUF Saab Seat
       
Skoda Smart Subaru Suzuki
       
Think Toyota VW Volvo

 

 

Weitere Informationen/Fahrzeugtypen:

 

ADAC.de

Rettungskarten.net

Rettungskarten-app.de

Quellen:

Adac.de

rettungskarten.net

bmw.de